Als christliche Bekenntnisschule stellen wir den Glauben an Jesus Christus in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Impulse aus der Bibel, Andachten und Lieder stellen Gott als Schöpfer und liebenden Vater in das Zentrum des Schultages, der uns sagen möchte, wie wir liebevoll unserem Nächsten begegnen können. Ein Grundpfeiler dieses Glaubens ist, dass jedes Kind mit seinen individuellen Talenten und Herausforderungen ein Geschöpf Gottes ist, gewollt und geliebt. Dies motiviert uns als Schule die Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit ernst zu nehmen und sie zu fördern. Individualisierung darf dabei nicht darauf beschränkt sein, niveaudifferenzierte Arbeitsblätter ausfüllen zu lassen, sondern das Kind auf seinem Entwicklungspfad persönlich zu begleiten. Christliche Bildung bedeutet auch ganzheitliche Bildung. Die Welt, die wir gemeinsam entdecken möchten, besteht aus mehr als Rechtschreibung und Mathematik. Ebenso wichtig wie die Ausbildung akademischer Fertigkeiten ist das Erlernen von sozialen Kompetenzen wie Toleranz, Demut und Nächstenliebe sowie die Ausbildung ge- festigter Persönlichkeitsmerkmale. Deswegen sind uns als Schule Beziehung, Vorbild und auch klare Grenzen besonders wichtig. Dies kann nur in einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gelingen weswegen wir Schule als ein gemeinsames Projekt aller Beteiligten verstehen: Schüler – Eltern – Lehrer.